NRW.Energy4Climate eröffnet Regionalbüro bei der OWL GmbH in Bielefeld
Klimaschutz wird in den Kommunen umgesetzt. Um die Kommunen bestmöglich zu unterstützen, verankert sich die neue Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz NRW.Energy4Climate direkt in den Regionen. Den Startschuss für das Regionalbüro Bielefeld in den Räumlichkeiten der OWL GmbH gaben Christoph Dammermann, Staatssekretär im Wirtschafts- und Energieministerium, Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung und Wolfgang Marquardt, Prokurist und Leitung Regionalentwicklung der OstWestfalenLippe GmbH.
In den Regionalbüros der Landesgesellschaft arbeiten NRW.Klimanetzwerkerinnen und -netzwerker. Diese bauen in der jeweiligen Region lokale Netzwerke auf, informieren zu Förderprogrammen, vermitteln Know-how und helfen dabei, lokale Klimaschutzprojekte auf den Weg zu bringen. NRW.Klimanetzwerkerin für die Region Ostwestfalen-Lippe ist Petra Schepsmeier. Das Regionalbüro entsteht in den Räumlichkeiten der OstWestfalenLippe GmbH in Bielefeld.
Staatssekretär Christoph Dammermann bei der Eröffnung: „Nordrhein-Westfalen hat sich ambitionierte Ziele beim Klimaschutz gesetzt und will bis 2045 klimaneutral sein. NRW.Energy4Climate arbeitet seit Anfang des Jahres mit viel Engagement und großer Kompetenz daran, die dafür notwendigen privaten Investitionen nach Nordrhein-Westfalen zu holen und konkrete Maßnahmen mit der Wirtschaft und den Kommunen umzusetzen. Um die klimafreundliche Transformation vor Ort gemeinsam zu gestalten und aktiv voranzutreiben, ist die Landesgesellschaft ab sofort auch hier in der Region Ostwestfalen-Lippe vertreten.“
Ulf C. Reichardt, Vorsitzender der Geschäftsführung von NRW.Energy4Climate: „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir schicken unsere Fachexpertinnen und -experten in die Regionen, damit wir direkt vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit allen Akteurinnen und Akteuren diese Gemeinschaftsaufgabe zusammen angehen können. Nur so erreichen wir unsere Klimaziele. Ich danke der OstWestfalenLippe GmbH, in deren Räumlichkeiten wir unser Büro eröffnen konnten.“
Wolfgang Marquardt, Prokurist und Leitung Regionalentwicklung der OstWestfalenLippe GmbH: „Die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft ist ein Schwerpunktthema in der Regionalentwicklung bei der OstWestfalenLippe GmbH. Mit unserer Strategie ‚OstWestfalenLippe 2025‘ wollen wir dafür gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Kammern, Hochschulen, Wirtschaft und Verwaltung neue Angebote und Lösungen auf den Weg bringen. Das Regionalbüro der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate ist ein wichtiger Baustein, um Kräfte zu bündeln und Ansätze in die Breite zu tragen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Wie können wir mit Künstlicher Intelligenz die Fertigung optimieren und nachhaltige Wertschöpfung erzielen? Wie können wir über Plattformen neue Märkte erschließen und die Produkte von morgen entwickeln? Und wie können wir die Arbeitswelt der Zukunft gestalten?
Lösungen für diese Fragen entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus OstWestfalenLippe im Spitzencluster it´s OWL und weiteren Innovationsnetzwerken. Auf dem OWL Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe – organisiert von der OstWestfalenLippe GmbH, owl maschinenbau und dem it´s OWL Clustermanagement – zeigen 25 Aussteller vom 30. Mai bis 2. Juni beispielhafte Anwendungen.
Das Spektrum reicht von der datengetriebenen Fertigung und einer Plattform für die Produktentwicklung über Blockchain-Anwendungen für die Logistik und einen Marktplatz für Apps bis zu intelligenten Assistenzsystemen und nachhaltigen Geschäftsmodellen.
Erleben sie an praxisnahen Beispielen, wie die industrielle Transformation gelingen kann. Diskutieren sie mit unseren Expertinnen und Experten Ihre individuellen Herausforderungen. Und lassen Sie sich von den Ideen unserer Start-ups inspirieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das sind die Aussteller:
Fünf Monate lang haben sich die teilnehmenden Teams intensiv ausgetauscht, mit wertvollem Wissen versorgt und Ideen in Strategien umgesetzt. Nach vier Businessplanworkshops und insgesamt neun Themenspecials, Netzwerktreffen und Sprechstunden geht der Wettbewerb auf die Zielgerade. Jetzt gilt es, das erlernte Know-How in einen Businessplan zu gießen, der die Gutachter:innen überzeugt. Ist diese Hürde genommen kommt das große Finale: Der Pitch und die Preisverleihung.
Als Gründer:in muss man vieles bedenken und sich immer wieder neuen Situationen stellen. Wer sich gut vorbereitet und seine Geschäftsidee kontinuierlich herausfordert und weiter denkt, hat hier einen klaren Vorteil – nicht nur im unternehmerischen Alltag. Auch bei Finanzierungsrunden lässt es sich besser argumentieren, wenn man einen wasserdichten Plan hat. Die Teilnehmer:innen mit einem solchen Plan auszustatten ist das Ziel des Businessplan-Wettbewerbs startklar.
Seit November konnten die gut 90 angemeldeten Teams an den vielen Workshops, z.B. zu den Themen Marketing und Kundenbindung, Markt und Markteintritt sowie Steuern und Buchführung, kostenlos teilnehmen. Expert:innen aus dem umfangreichen startklar-Netzwerk gaben Inputs und stehen den Gründer:innen auch über die Veranstaltungen hinaus mit Rat und Tat zur Seite.
30 Seiten Gestaltungswille und Mut
Am Ende steht der Businessplan: Auf maximal 30 Seiten fasst er alles zusammen, was das neue Unternehmen ausmacht – vom Produkt über das Wettbewerbsumfeld bis zur Finanz- und Vertriebsplanung. Bis zum 6. April haben die Teams jetzt Zeit, ihre Pläne einzureichen. Anschließend werden die Dokumente von bis zu drei Gutachter:innen, darunter auch Gründungsberater:innen der Sparkassen in OstWestfalenLippe, auf Herz und Nieren geprüft.
Die zehn besten Teams bekommen ein professionelles Pitchtraining „aufs Haus“, um sich beim großen Finale bestmöglich präsentieren zu können. Am 20. Juni 2022 findet die Preisverleihung beim Elektro- und Automatisierungsunternehmen WAGO in Minden statt. Nachdem die zehn Finalteams ihre Geschäftsideen vor der Jury gepitcht haben, werden die drei Gewinner gekürt und ausgiebig gefeiert.
Gemeinsam mit diesen Sponsoren freuen wir uns sehr auf die Businesspläne der Teilnehmenden:
Sparkassen in OstWestfalenLippe (Hauptsponsor), BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Handwerkskammer OWL, HLB Stückmann & Partner, IHK Ostwestfalen, IHK Lippe, IKK Classics, Schüco, Wago, Wortmann & Partner Rheda-Wiedenbrück.
Ein herzlicher Dank auch an unsere tollen Partner, auf die wir stets zählen können:
Fachhochschule Bielefeld, Fachhochschule des Mittelstands, Fachhochschule der Wirtschaft, Founders Foundation, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Industrie- und Handelskammer Lippe, Interkommunale Wirtschaftsförderung Kreis Herford, it´s OWL, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Paderborn, Pro Wirtschaft GT, OstWestfalenLippe GmbH, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, TecUp Universität Paderborn, Universität Bielefeld, VDI Bezirksverein OWL, Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft WEGE Bielefeld, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn, heder:lab, Hochschule Hamm-Lippstadt und StartMiUp.
Weitere Informationen zu den Angeboten und Aktivitäten des startklar Businessplan-Wettbewerbs finden Sie unter www.startklar-owl.de.
Ein Eindruck aus einem der letzten Netzwerktreffen mit Partner:innen und Teilnehmenden.
Was bedeutet die digitale Transformation für die Arbeitswelt? Wie können wir Jugendliche auf die Herausforderungen einer digitalisierten Berufswelt vorbereiten? Und wie können wir Schülerinnen und Schüler in ländlichen Regionen mit Aktivitäten und Angeboten erreichen? All das sind Fragen, auf die das Projekt MINT Community 4.OWL Antworten geben möchte. Anfang 2021 hatte das Projektteam seine Arbeit aufgenommen. Nach gut einem Jahr Laufzeit werfen wir gemeinsam mit Projektleiterin Caroline Wilke einen Blick zurück – und in die Zukunft.
Die Digitalisierung der Wirtschaft stellt heute ganz andere Anforderungen an Bewerber:innen als noch vor 20 Jahren. Themen wie Digital und Data Literacy, KI, Machine Learning und additive Fertigung werden immer wichtiger, dementsprechend qualifiziertes Personal immer gefragter. Hier bahnt sich ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage an, weiß Caroline Wilke: „Es müsste viel mehr Studierende und Auszubildende im MINT-Bereich geben, um den Bedarf der Wirtschaft zu decken. Unsere Partnerunternehmen melden uns zurück, dass es schon jetzt sehr schwierig ist, Ausbildungsplätze zu besetzen. Problematisch wird das vor allem, wenn eine große Zahl von Mitarbeiter:innen auf Schlüsselpositionen in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Diese Stellen können oft nur mit selbst ausgebildeten Kräften nachbesetzt werden, weil der freie Arbeitsmarkt im MINT-Bereich ebenfalls angespannt ist.“ Die MINT Community 4.OWL soll hier einen Beitrag zur Lösung der Herausforderung leisten und so helfen, dem Fachkräftemangel in OWL zu begegnen.
Ein wichtiger Teil des Konzeptes ist neben dem Inhalt der konkreten Kursangebote auch die räumliche Dimension: „OstWestfalenLippe ist ländlich geprägt, zu Ballungszentren wie Bielefeld oder Paderborn gibt es teils lange Anfahrtswege. Wir möchten möglichst viele neue außerschulische Lernorte – MINT-Erlebnisorte, wie wir sie nennen – erschließen und unsere Angebote so in die Breite der Region tragen. Mit unseren Aktivitäten in Unterzentren und kleinen Kommunen erreichen wir so auch dort die Jugendlichen.“ Diesen Ansatz in der räumlichen Breite der Region spiegelt auch die Zusammensetzung des Projektteams wieder: Mit der OstWestfalenLippe GmbH, den zdi-Zentren der Kreise Gütersloh, Herford, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn, dem Bereich Technikdidaktik der Uni Paderborn und dem Bildungswerk der ostwestfälisch-lippischen Wirtschaft sind hier sowohl geographisch, als auch inhaltlich alle Zielgruppen des Projektes vertreten.
Aktuelles und vielfältiges MINT-Kursangebot
Damit klar wird, dass MINT viel mehr als eine grünliche Farbe ist, bietet das Team um Caroline Wilke an außerschulischen MINT-Erlebnisorten in OWL Workshops an. Dabei geht es etwa um Roboter, 3D-Druck, Augmented und Virtual Reality, Programmieren und viele andere Themen, die mit der Arbeitswelt von Morgen in Zusammenhang stehen. Im Workshop „Brücken aus dem Drucker“ können Jugendliche zum Beispiel selbst mit einem 3D-Stift eine Brücke bauen, die im Anschluss auf ihre Stabilität geprüft wird. Das aktuelle Kursangebot ist unter www.mint4owl.de abrufbar.
Trotz des vielfältigen Kursangebotes und des ganzheitlich-regionalen Ansatzes waren der Start des Projektes und die Resonanz der Zielgruppe teils eher verhalten. „Durch Corona hatten wir am Anfang Schwierigkeiten, unsere Angebote durchzuführen. Durch Teilnehmerbeschränkungen und Hygieneregeln war es oft nicht einfach, an Jugendzentren und andere außerschulische Lernorte heranzukommen. Unsere Angebote leben aber davon, dass man mitmachen kann, dass man ausprobieren und anfassen kann. Das kann man nicht 1:1 in den digitalen Raum übertragen.“
Aktivitäten nehmen Fahrt auf
Mit der Zeit konnten hier Unsicherheiten ausgeräumt und Erfahrungen in neue Konzepte überführt werden. Nach zwei Jahren Pandemie und den damit einhergehenden, langen Home Schooling-Phasen hat sich außerdem eine gewisse Digitalmüdigkeit eingestellt. So begegnen die Zielgruppen der MINT Community 4.OWL – Jugendliche, außerschulische Lernorte und Unternehmen in OWL – dem Projekt und seinen Aktivitäten mittlerweile deutlich offener: „Die Jugendlichen freuen sich, dass sie nicht mehr nur vor dem Bildschirm hocken, sondern auch praktisch etwas machen und erleben können. Mittlerweile haben wir sogar bei einigen Angeboten Wartelisten, sodass wir Kurse mehrmals durchführen können, um alle Interessierten abzuholen. Und das wird in der Region auch wahrgenommen: Im ersten Projektjahr konnten wir über 30 neue MINT-Erlebnisorte erschließen – damit haben wir unsere eigenen Ziele sogar übertroffen“, freut sich Projektleiterin Caroline Wilke.
MINT-Marathon im April
Nach gut einem Jahr Projektlaufzeit steht also ein positives Zwischenfazit – so kann es gern weitergehen. In den kommenden Monaten hat das Projektteam viel geplant: „Wir fahren unsere Aktivitäten immer weiter hoch und erschließen weitere MINT-Erlebnisorte und Unternehmen, in denen wir die Arbeitswelt der Zukunft für die Jugendlichen greifbar machen“, gibt Caroline Wilke einen Ausblick. Ein tolles Highlight ist der MINT-Marathon an der Universität Paderborn am 14. Mai: „Hier steht ein ganzer Tag unter dem Motto „Erlebe MINT, probiere es aus“. Es gibt Schnuppervorlesungen, Vorbeigehexperimente und vieles mehr, bei dem die Jugendlichen etwas zum Thema MINT machen können. Wir freuen uns darauf und laden alle Interessierten herzlich ein, uns zu besuchen!“
Weitere Informationen zu den Angeboten und Aktivitäten der MINT Community 4.OWL finden Sie unter www.mint4owl.de.
Gemeinsam mit den Bildungsakteuren in OWL die notwendigen Veränderungen für die digitale Transformation der Arbeitswelt gestalten – das hat sich die Initiative Bildung 4.OWL der OstWestfalenLippe GmbH zum Ziel gesetzt. Dabei liegt der Fokus auf der gesamten Bildungskette: Von der Schule über die berufliche und akademische Ausbildung bis hin zur Weiterbildung. Berufskollegs, Schulträger, Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen und zdi-Zentren haben neue Angebote und Anwendungen auf den Weg gebracht und in die Breite getragen. Nach Abschluss des EFRE geförderten Projekts werden Zusammenarbeit und der Austausch in der Region im Rahmen der Strategie OstWestfalenLippe 2025 intensiviert. Dazu dienen insbesondere sechs Leitprojekte.
In den knapp dreieinhalb Jahren Projektlaufzeit wurden regionale Qualifizierungsangebote für Schüler:innen, Studierende, Auszubildende und Fachkräfte aufbereitet und Bedarfe der Zielgruppen identifiziert. Dabei haben sich die Qualifizierung von Multiplikatoren, ein ganzheitliches Verständnis von Bildung 4.0 sowie die Verknüpfung von Methoden und Infrastruktur als wichtige Handlungsfelder herauskristallisiert. Neue Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen, Hochschulen, Unternehmen und Multiplikatoren spielen dabei eine wichtige Rolle.
Auf dieser Grundlage wurden wichtige Bausteine für die berufliche Bildung in OWL entwickelt und in die Breite getragen. Dazu gehören beispielsweise Workshopmodule, um Schüler:innen digitale Technologien näher zu bringen, und Projekttage, an denen Schüler:innen und Auszubildende gemeinsam an Aufgaben aus der beruflichen Praxis arbeiten. Schulen erhielten Unterstützung bei der Zertifizierung zur digitalen Schule und es wurden Impulse für die Qualifizierung von Lehrer:innen entwickelt.
Aus der Initiative Bildung 4.OWL sind wichtige Leitprojekte entstanden, mit denen das Bildungsökosystem OWL fit für die Zukunft wird. Mit der „MINT Community 4.OWL“ wird ein Netzwerk aus außerschulischen Lernorten geschaffen, in denen Jugendliche die Arbeitswelt der Zukunft in praktischen Angeboten erfahren können. Im Projekt „Vernetzte Lernorte“ entwickeln Berufskollegs und Schulträger gemeinsam Konzepte für die Qualifizierung von Auszubildenden und die virtuelle Nutzung von Werkstätten und Lernlaboren. Die Potenziale des Lernens mit 5G und durch 5G werden im Projekt „5G.Lernorte OWL“ erforscht. Wie Auszubildende und Studierende gemeinsam lernen und flexible Bildungskarrieren ermöglicht werden können, ist Kern des Projekts „Bildungsbrücken OWL“. Im Projekt „Weiterbildung 4.OWL“ wird untersucht, wie digitale Weiterbildungsangebote didaktisch aufgebaut werden müssen und wie Unternehmen und Weiterbildungsanbieter digitale Plattformen nutzen können. Und mit dem BMBF-Kompetenzzentrum „Arbeitswelt.Plus“ werden die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für die Arbeitswelt der Zukunft erschlossen.
Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstwestfalenLippe GmbH, sieht die Initiative als wichtigen Baustein für die Regionalentwicklung der Zukunft: „Die Ergebnisse zeigen, wie eine Region die digitale Transformation der beruflichen Bildung angehen kann. Durch die Zusammenarbeit und Bündelung der Kräfte sind innovative und mutige Ideen entstanden. Jetzt gilt es, die guten Ansätze konsequent umzusetzen und in die Breite zu tragen. Und weiterhin aktiv die Bedarfe von Lernenden und Unternehmen aufzunehmen und neue Lösungen zu entwickeln. Dafür steht auch zukünftig das Netzwerk aus Berufskollegs, Schulträgern, Weiterbildungseinrichtungen, Kammern, Unternehmen, Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Bezirksregierung und zdi-Zentren. Die digitale Transformation der beruflichen Bildung ist ein zentrales Handlungsfeld der Regionalentwicklungsstrategie OstWestfalenLippe 2025 der OstWestfalenLippe GmbH.“
Die nun veröffentlichte Broschüre „Bildung 4.OWL – Wir machen Fachkräfte fit für die Arbeitswelt“ gibt einen Überblick über Ergebnisse und Wirkungen der Initiative Bildung 4.OWL und die vielen engagierten Akteur:innen, die die digitale Transformation der beruflichen Bildung in OWL vorantreiben.
In der Initiative Bildung 4.OWL arbeiten viele Bildungsakteur:innen und Organisationen zusammen. Ein regelmäßiger Austausch findet in der Arbeitsgruppe Bildung 4.OWL statt, die Leitthemen hervorhebt und Strategien erarbeitet. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe bestehen aus Vertreter:innen der Bezirksregierung Detmold, der Kammern sowie der Hochschulen in OWL, der Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise und der Stadt Bielefeld, der Unternehmen, der Schulträger, der Berufskollegs, der überbetrieblichen Aus- und Weiterbildung, der Branchennetzwerke, der zdi-Zentren in OWL, der Agentur für Arbeit sowie der Gewerkschaften.
OstWestfalenLippe, 11. März 2022. OstWestfalenLippe ist Vorreiter bei der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft – und Vorbild für Regionen in ganz Deutschland. Darin waren sich Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, sowie aus NRW Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Verkehrsministerin Ina Brandes einig. 59 Projekte zeigten am Donnerstag auf dem Kongress DigitaleZukunft@OWL im Heinz Nixdorf MuseumsForum wie es geht – von smarten Dörfern über digitale Bildungsangebote bis zur Kulturplattform und Stärkung des Ehrenamts. Die Veranstalter – Digitale Modellregion OWL, Heinz Nixdorf Stiftung und OstWestfalenLippe GmbH – waren begeistert von den Ergebnissen und der enormen Resonanz mit 200 Teilnehmer*innen vor Ort und insgesamt 1.900 Besucher*innen im Livestream. Als Initiatoren wollen sie den Erfahrungsaustausch und die Übertragung guter Lösungen in die ganze Region vorantreiben. Und auch neue Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Resilienz, Fachkräftesicherung und Quantencomputing gemeinsam angehen.
„OWL zeichnet sich dadurch aus, dass die Digitalisierung als Chance gesehen wird, nicht als Herausforderung. Dabei werden Spitzentechnologie und Agilität verbunden“, machte Ministerpräsident Hendrik Wüst deutlich. Mit dem Spitzencluster it´s OWL sei die Region deutschlandweit führend im Bereich Industrie 4.0. Auch bei der Digitalisierung der Verwaltung und im Bereich Quantencomputing setze OWL bundesweit Maßstäbe. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger sieht die Gefahr, dass Deutschland als Innovationsstandort zurückfalle. „Wir sind eine Erfindernation und müssen unsere Forschungsstärke nutzen. OWL ist eine sehr dynamische Region. Der Spitzencluster it´s OWL zeigt erfolgreich, wie der Technologietransfer aus der Wissenschaft in den Mittelstand funktioniert. Davon braucht es mehr in Deutschland“, so Stark-Watzinger weiter.
Modellhafte Anwendungen aus OWL für ganz Deutschland – aber auch neue Herausforderungen
Dabei ist die Digitalisierung der Verwaltung ein wichtiger Standortfaktor. NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung der Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen entschieden voranzutreiben. „Die Digitale Modellregion OWL hat dafür wichtige Pionierarbeit geleistet und viele Anwendungen erfolgreich entwickelt. Davon kann jetzt das ganze Land profitieren. Von den fünf Modellregionen in NRW ist OWL die Nummer eins“, lobte Pinkwart.
NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes unterstrich die Bedeutung der Region für die vernetzte Mobilität in Nordrhein-Westfalen. So werde im Rahmen des REGIONALE-Projekts „E-Line-Carsharing“ deutschlandweit erstmalig ein neuer Ansatz erprobt, im ländlichen Raum die Lücke zwischen Bahnhof und der eigenen Haustür zu schließen. Auf definierten Linien werden kleinere Siedlungen in Borgholzhausen mit Elektro-Fahrzeugen an den vorhandenen ÖPNV angebunden. Man fährt selbst und kann andere mitnehmen – für Besitzer*innen eines Nahverkehrstickets kostenlos.
Die Diskussion auf dem Kongress machte allerdings auch neue Herausforderungen für OWL und Deutschland deutlich. Dazu gehört aktuell vor allem der Fachkräftemangel. „Der Anteil der Top-Absolventen der Hochschulen, die in die Wirtschaft gehen sinkt kontinuierlich, da viele von ihnen eigene Unternehmen gründen“, erläutert Christoph Keese, Autor und Geschäftsführer der Axel Springer hy GmbH, der lange im Silicon Valley gearbeitet hat. Normalerweise liefen Innovationszyklen nacheinander. Derzeit müssen Unternehmen aber in vielen Bereichen mit revolutionären Umbrüchen umgehen, beispielsweise in den Bereichen Nachhaltigkeit, Resilienz, Energieversorgung und Quantencomputing. „Dafür braucht es Mut, Neugierde, Augenmaß und Unternehmertum. Alle diese Eigenschaften vereint OWL“, so Keese weiter.
Anpacken und weitermachen!
Vor diesem Hintergrund sind sich die Veranstalter des Digitalkongresses einig, dass sie anpacken und weitermachen wollen. Paderborns Chief Digital Officer Christiane Boschin-Heinz resümiert: „Die kreativen Projekte und das großartige Feedback auf dem Kongress haben eindrucksvoll gezeigt, dass OWL sehr gut im Rennen ist. Besser und schneller vorankommen können wir aber immer noch. Die Digitalisierung birgt noch viel Potential für die Serviceorientierung in den Verwaltungen, individuelle Mobilität, Teilhabe und Ehrenamt.“
Dafür müssen die Kräfte und Aktivitäten in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik noch stärker gebündelt und intensiviert werden. Die OstWestfalenLippe GmbH ist eine gute Plattform dafür. „Mit unserer Strategie OstWestfalenLippe 2025 haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, um die neuen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Dazu werden wir Bedarfe aus der Region aufnehmen, modellhafte Lösungen entwickeln und Unterstützungsangebote für Unternehmen und Verwaltungen schaffen. Der Kongress war dafür ein bedeutender Meilenstein und hat viele Impulse gegeben", erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH.
Nikolaus Risch, Vorstand der Heinz Nixdorf Stiftung ist begeistert von der Resonanz und den Ergebnissen des Kongresses: „Wir haben ein einzigartiges Forum geschaffen, die vielen kreativen Köpfe aus der Region zusammenzubringen. Das Kongressformat mit Impulsvorträgen, die sich in jeweils drei Minuten präsentiert haben, hat hervorragend funktioniert. Und dass wir so viele Interessenten gewinnen, hätte ich kaum für möglich gehalten. Ich bin überzeugt, dass wir Wege finden, in etwa zwei Jahren dieses Kongressformat mit aktualisierten und spannenden neuen Inhalten wieder im HNF anzubieten.“
Auf dem Foto (v.l.): Prof. Dr. Nikolaus Risch (Vorstand Heinz Nixdorf Stiftung), Michael Dreier (Bürgermeister Stadt Paderborn), Hendrik Wüst (Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen), Landrat Jürgen Müller (stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung OstWestfalenLippe GmbH) und Anke Recklies (Regierungsvizepräsidentin Regierungsbezirk Detmold).
OstWestfalenLippe, 11. März 2022. OstWestfalenLippe ist Vorreiter bei der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft – und Vorbild für Regionen in ganz Deutschland. Darin waren sich Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, sowie aus NRW Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Verkehrsministerin Ina Brandes einig. 59 Projekte zeigten am Donnerstag auf dem Kongress DigitaleZukunft@OWL im Heinz Nixdorf MuseumsForum wie es geht – von smarten Dörfern über digitale Bildungsangebote bis zur Kulturplattform und Stärkung des Ehrenamts. Die Veranstalter – Digitale Modellregion OWL, Heinz Nixdorf Stiftung und OstWestfalenLippe GmbH – waren begeistert von den Ergebnissen und der enormen Resonanz mit 200 Teilnehmer*innen vor Ort und insgesamt 1.900 Besucher*innen im Livestream. Als Initiatoren wollen sie den Erfahrungsaustausch und die Übertragung guter Lösungen in die ganze Region vorantreiben. Und auch neue Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Resilienz, Fachkräftesicherung und Quantencomputing gemeinsam angehen.
„OWL zeichnet sich dadurch aus, dass die Digitalisierung als Chance gesehen wird, nicht als Herausforderung. Dabei werden Spitzentechnologie und Agilität verbunden“, machte Ministerpräsident Hendrik Wüst deutlich. Mit dem Spitzencluster it´s OWL sei die Region deutschlandweit führend im Bereich Industrie 4.0. Auch bei der Digitalisierung der Verwaltung und im Bereich Quantencomputing setze OWL bundesweit Maßstäbe. Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger sieht die Gefahr, dass Deutschland als Innovationsstandort zurückfalle. „Wir sind eine Erfindernation und müssen unsere Forschungsstärke nutzen. OWL ist eine sehr dynamische Region. Der Spitzencluster it´s OWL zeigt erfolgreich, wie der Technologietransfer aus der Wissenschaft in den Mittelstand funktioniert. Davon braucht es mehr in Deutschland“, so Stark-Watzinger weiter.
Modellhafte Anwendungen aus OWL für ganz Deutschland – aber auch neue Herausforderungen
Dabei ist die Digitalisierung der Verwaltung ein wichtiger Standortfaktor. NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung der Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen entschieden voranzutreiben. „Die Digitale Modellregion OWL hat dafür wichtige Pionierarbeit geleistet und viele Anwendungen erfolgreich entwickelt. Davon kann jetzt das ganze Land profitieren. Von den fünf Modellregionen in NRW ist OWL die Nummer eins“, lobte Pinkwart.
NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes unterstrich die Bedeutung der Region für die vernetzte Mobilität in Nordrhein-Westfalen. So werde im Rahmen des REGIONALE-Projekts „E-Line-Carsharing“ deutschlandweit erstmalig ein neuer Ansatz erprobt, im ländlichen Raum die Lücke zwischen Bahnhof und der eigenen Haustür zu schließen. Auf definierten Linien werden kleinere Siedlungen in Borgholzhausen mit Elektro-Fahrzeugen an den vorhandenen ÖPNV angebunden. Man fährt selbst und kann andere mitnehmen – für Besitzer*innen eines Nahverkehrstickets kostenlos.
Die Diskussion auf dem Kongress machte allerdings auch neue Herausforderungen für OWL und Deutschland deutlich. Dazu gehört aktuell vor allem der Fachkräftemangel. „Der Anteil der Top-Absolventen der Hochschulen, die in die Wirtschaft gehen sinkt kontinuierlich, da viele von ihnen eigene Unternehmen gründen“, erläutert Christoph Keese, Autor und Geschäftsführer der Axel Springer hy GmbH, der lange im Silicon Valley gearbeitet hat. Normalerweise liefen Innovationszyklen nacheinander. Derzeit müssen Unternehmen aber in vielen Bereichen mit revolutionären Umbrüchen umgehen, beispielsweise in den Bereichen Nachhaltigkeit, Resilienz, Energieversorgung und Quantencomputing. „Dafür braucht es Mut, Neugierde, Augenmaß und Unternehmertum. Alle diese Eigenschaften vereint OWL“, so Keese weiter.
Anpacken und weitermachen!
Vor diesem Hintergrund sind sich die Veranstalter des Digitalkongresses einig, dass sie anpacken und weitermachen wollen. Paderborns Chief Digital Officer Christiane Boschin-Heinz resümiert: „Die kreativen Projekte und das großartige Feedback auf dem Kongress haben eindrucksvoll gezeigt, dass OWL sehr gut im Rennen ist. Besser und schneller vorankommen können wir aber immer noch. Die Digitalisierung birgt noch viel Potential für die Serviceorientierung in den Verwaltungen, individuelle Mobilität, Teilhabe und Ehrenamt.“
Dafür müssen die Kräfte und Aktivitäten in Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik noch stärker gebündelt und intensiviert werden. Die OstWestfalenLippe GmbH ist eine gute Plattform dafür. „Mit unserer Strategie OstWestfalenLippe 2025 haben wir gute Voraussetzungen geschaffen, um die neuen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Dazu werden wir Bedarfe aus der Region aufnehmen, modellhafte Lösungen entwickeln und Unterstützungsangebote für Unternehmen und Verwaltungen schaffen. Der Kongress war dafür ein bedeutender Meilenstein und hat viele Impulse gegeben", erläutert Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH.
Nikolaus Risch, Vorstand der Heinz Nixdorf Stiftung ist begeistert von der Resonanz und den Ergebnissen des Kongresses: „Wir haben ein einzigartiges Forum geschaffen, die vielen kreativen Köpfe aus der Region zusammenzubringen. Das Kongressformat mit Impulsvorträgen, die sich in jeweils drei Minuten präsentiert haben, hat hervorragend funktioniert. Und dass wir so viele Interessenten gewinnen, hätte ich kaum für möglich gehalten. Ich bin überzeugt, dass wir Wege finden, in etwa zwei Jahren dieses Kongressformat mit aktualisierten und spannenden neuen Inhalten wieder im HNF anzubieten.“
Auf dem Foto (v.l.): Prof. Dr. Nikolaus Risch (Vorstand Heinz Nixdorf Stiftung), Michael Dreier (Bürgermeister Stadt Paderborn), Hendrik Wüst (Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen), Landrat Jürgen Müller (stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung OstWestfalenLippe GmbH) und Anke Recklies (Regierungsvizepräsidentin Regierungsbezirk Detmold).
OstWestfalenLippe gilt als Vorreiter bei der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Auf dem Kongress DigitaleZukunft@OWL im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn am 10. März 2022 präsentieren 59 Projekte aus der Region, wie sie mit Digitalisierung das Arbeiten und Leben verbessern. Die Bandbreite reicht dabei von Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz über bessere Arbeitsbedingungen und digitale Bildung bis hin zu digitalen Behördenleistungen und Smart Cities. Ministerpräsident Hendrik Wüst, Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und renommierte Digitalisierungsexperten geben Einblicke in neue Trends und Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene. Ziel ist, Akteure in der Region und darüber hinaus zu vernetzen und Impulse für neue Projekte zu geben. Der Verein Paderborn überzeugt e.V. verleiht einen Förderpreis für ehrenamtliche Digitalprojekte aus OWL. Die Veranstaltung im Heinz Nixdorf MuseumsForum ist bereits ausgebucht. Interessierte sind aber herzlich eingeladen, sich den interaktiven Livestream anzuschauen (www.digitalezukunftowl.de). Veranstalter sind die Digitale Modellregion OWL, die Heinz Nixdorf Stiftung, das Heinz Nixdorf MuseumsForum und die OstWestfalenLippe GmbH. Unterstützt wird der Kongress von Paderborn überzeugt e.V. und der VerbundVolksbank OWL eG.
„Bereits einen Monat vor dem Veranstaltungstag war das Präsenzkartenkontingent ausgebucht. Auch wenn wir gern mehr Besucher begrüßt hätten, freut uns das sehr. Das Thema ist in OWL stark nachgefragt“, bewertet Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer des Heinz Nixdorf MuseumsForums, die vielen Anmeldungen. Während die Veranstaltung vor Ort auf 200 Teilnehmer:innen begrenzt ist und unter 2G+-Vorgaben stattfindet, rechne man online nochmal mit mehreren hundert Personen im Publikum. „Eine Zahl, die wir ohne die Übertragung im Netz aus Platzgründen gar nicht hätten erreichen können.“
Eine reine Onlineveranstaltung stand dennoch außer Frage: Die Initiatoren des Kongresses DigitaleZukunft@OWL wollen gezielt Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung geben. „OWL ist bereits außerordentlich gut vernetzt, allerdings beschränken sich diese Netzwerke oft auf einzelne Themenfelder, Branchen oder Kommunen. In vielen Fällen stehen wir aber vor ähnlichen Herausforderungen, die woanders vielleicht schon gelöst wurden. Mit dem Kongress wollen wir Synergien erkennen und Lösungen teilen“, fasst Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn, die Ziele zusammen.
Auch Christoph Rüther, Landrat des Kreises Paderborn, sieht hier große Chancen: „Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation unserer Region. Wir haben im Kreis Paderborn und in OWL eine Vielzahl an klugen Menschen in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die an der digitalen Zukunft arbeiten. In der Zusammenarbeit all dieser Akteure liegt eine große Chance für die Entwicklung OWLs zu einer der innovativsten Regionen in Deutschland.“ Entsprechend vielfältig sind auch die Digitalisierungsbereiche, die der Kongress „DigitaleZukunft@OWL“ abdeckt. Aufgeteilt in vier Themenblöcke finden Projekte aus der digitalen Bildung ebenso Platz wie solche aus dem Kultur- und Sozialbereich.
Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH verdeutlicht die Synergien zwischen den Themenfeldern: „Im Spitzencluster it´s OWL erschließen wir die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für unterschiedliche Unternehmensbereiche. Die Ergebnisse und Erfahrungen können wir dann auf neue Anwendungsbereiche übertragen, beispielsweise in der beruflichen Bildung, Mobilität oder digitale Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger. Dadurch gelingt es in OWL in besonderer Weise, bedarfsorientierte Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln und in die Breite zu tragen.“ Ein Beispiel ist das BMBF-Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, mit dem über 20 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die IG Metall neue Ansätze für Kompetenzvermittlung, Change Management und Mitbestimmung entwickeln.
Mitveranstalter des Kongresses ist die Heinz Nixdorf Stiftung. Vorstand Prof. Dr. Nikolaus Risch betont die Ursprünge der Digitalisierung in der Region, die im Wesentlichen auf den Paderborner Computerpionier Heinz Nixdorf zurückgehen: „Heinz Nixdorf hat immer mit aller Kraft dafür gekämpft, die großartig innovativen Potentiale der Menschen in Paderborn und in ganz Westfalen lebendig und multiplizierbar zu entwickeln und daraus Mut und Kraft zu schöpfen. Das Ziel, in der Digitaltechnik souverän vorne dabei zu sein, bildete das Herzstück seiner Vision, eine lebens- und liebenswerte Zukunft einer solidarischen Gesellschaft in Freiheit zu denken. Er war überzeugt, dass jeder Einzelne mit individuellen Stärken dazu konkrete Beiträge leisten kann und sollte. Souveränität in der komplexen Welt der Digitalen Transformation zu leben, das ist kein Selbstläufer. Seine Stiftungen sind sich auch heute dieser Verantwortung bewusst und handeln entsprechend, hartnäckig, ausdauernd und immer mit dem Ziel, andere zu motivieren und zu unterstützen.“
Smarte Städte und digitale Bildung
Dass die Digitalisierung alle Menschen betrifft, wird schon im Themenblock „Smarte Städte und Digitale Verwaltung“ klar. Hier beantwortet Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Präsident der HafenCity Universität Hamburg, Fragen nach der Stadt von morgen und der Rolle der Bürger darin. Außerdem präsentiert etwa die Open Innovation City Bielefeld Einblicke, wie ganze Stadtgesellschaften bei digitalen Innovationen mitgestalten können. „In der jetzigen Phase des digitalen Wandels möchte Bielefeld eng am Puls der Zeit sein. Wir wollen die vorhandene Digitalkultur und -kompetenz aktiv mit unseren kommunalen Partnern und wissenschaftlichen Einrichtungen teilen. Dazu sind wir unterwegs, die Vorreiterrolle der Region OWL durch Wissenstransfer und Kooperationen zusammen auszubauen“, erläutert Matthias Eichler, Leiter des Bielefelder Digitalisierungsbüros.
Um die Potenziale der Digitalisierung zu erschließen und sich in der digitalen Welt zu bewegen, brauchen die Menschen neue Kompetenzen. Der zweite Themenblock „Digitale Bildung und Digitale Transformation der Arbeitswelt“ zeigt, wie dieser Lernprozess aussehen kann – vom Kindesalter, über die Aus- und Weiterbildung bis in die Rente. Die MINT Community 4.OWL bietet beispielsweise Kindern und Jugendlichen kostenlose Mitmachkurse in außerschulischen Lernorten an, um neue Technologien zu erfahren und neue Berufsbilder kennen zu lernen. Hier werden etwa kleine Roboter programmiert und Brücken aus dem 3D-Drucker gebaut.
Zukunftstechnologien, digitale Gesellschaft und Förderpreis für Ehrenamt
Wie wichtig solche Fähigkeiten im MINT-Umfeld in Zukunft sein werden, zeigt der dritte Block „Zukunftstechnologien und Digitaler Mittelstand“. Besonders tatkräftige Digitalprofis finden so zum Beispiel im Exzellenz Start-up Center.OWL ein Zuhause für Unternehmensgründungen. Wie wertvoll es ist, eine dynamische Startup-Landschaft in der Region zu haben, beleuchtet Christian Miele, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Deutsche Startups e.V.
Der vierte Themenblock – „Digitale Gesellschaft“ – dreht sich um den Einfluss der Digitalisierung auf alle anderen Bereiche des modernen Zusammenlebens. Hier zeigt etwa die Stadt Delbrück, wie mithilfe von Funknetzen Daten zu Grundwasserpegeln und Energienetzen erhoben werden können. Bürgermeister Werner Peitz unterstreicht die Bedeutung des Kongresses für seine Stadt: „Die Stadt Delbrück vertritt unter den Initiatoren des Digitalkongresses insbesondere die kleinen und mittleren Kommunen OWLs. Wir wollen mit unserem LoRaWAN-Projekt zeigen, dass auch die Kleinen in ganz großer Runde dabei sein können – mit einem Projekt, das landesweit Strahlkraft hat!“
Neben den großen Themenblöcken wird auch das Ehrenamt besonders gewürdigt. Der Verein Paderborn überzeugt e.V. hatte Anfang des Jahres einen Förderpreis ausgelobt, mit dem das unentgeltliche Engagement von Bürger:innen in regionalen Digitalprojekten belohnt werden soll. 25 Bewerbungen waren eingegangen. Die Gewinner:innen der drei Preiskategorien, die mit insgesamt 10.000 Euro dotiert sind, werden im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Unterstützt wird der Kongress von einem regional verwurzelten Partnernetzwerk. Über 50 Organisationen aus Ostwestfalen-Lippe stehen hinter den Initiatoren der Veranstaltung. So soll deutlich werden: Wenn es um die Digitalisierung geht, zieht die Region an einem Strang.
Auf dem Foto (v.l.): Matthias Eichler (Leiter Digitalisierungbüro Bielefeld), Prof. Dr. Nikolaus Risch (Vorstand, Heinz Nixdorf Stiftung), Michael Dreier (Bürgermeister, Stadt Paderborn), Wolfgang Marquardt (Prokurist, OstWestfalenLippe GmbH), Dr. Jochen Viehoff (Geschäftsführer, Heinz Nixdorf MuseumsForum), Werner Peitz (Bürgermeister, Stadt Delbrück) und Christoph Rüther (Landrat, Kreis Herford).
OstWestfalenLippe gilt als Vorreiter bei der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Auf dem Kongress DigitaleZukunft@OWL im Heinz Nixdorf MuseumsForum Paderborn am 10. März 2022 präsentieren 59 Projekte aus der Region, wie sie mit Digitalisierung das Arbeiten und Leben verbessern. Die Bandbreite reicht dabei von Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz über bessere Arbeitsbedingungen und digitale Bildung bis hin zu digitalen Behördenleistungen und Smart Cities. Ministerpräsident Hendrik Wüst, Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und renommierte Digitalisierungsexperten geben Einblicke in neue Trends und Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene. Ziel ist, Akteure in der Region und darüber hinaus zu vernetzen und Impulse für neue Projekte zu geben. Der Verein Paderborn überzeugt e.V. verleiht einen Förderpreis für ehrenamtliche Digitalprojekte aus OWL. Die Veranstaltung im Heinz Nixdorf MuseumsForum ist bereits ausgebucht. Interessierte sind aber herzlich eingeladen, sich den interaktiven Livestream anzuschauen (www.digitalezukunftowl.de). Veranstalter sind die Digitale Modellregion OWL, die Heinz Nixdorf Stiftung, das Heinz Nixdorf MuseumsForum und die OstWestfalenLippe GmbH. Unterstützt wird der Kongress von Paderborn überzeugt e.V. und der VerbundVolksbank OWL eG.
„Bereits einen Monat vor dem Veranstaltungstag war das Präsenzkartenkontingent ausgebucht. Auch wenn wir gern mehr Besucher begrüßt hätten, freut uns das sehr. Das Thema ist in OWL stark nachgefragt“, bewertet Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer des Heinz Nixdorf MuseumsForums, die vielen Anmeldungen. Während die Veranstaltung vor Ort auf 200 Teilnehmer:innen begrenzt ist und unter 2G+-Vorgaben stattfindet, rechne man online nochmal mit mehreren hundert Personen im Publikum. „Eine Zahl, die wir ohne die Übertragung im Netz aus Platzgründen gar nicht hätten erreichen können.“
Eine reine Onlineveranstaltung stand dennoch außer Frage: Die Initiatoren des Kongresses DigitaleZukunft@OWL wollen gezielt Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung geben. „OWL ist bereits außerordentlich gut vernetzt, allerdings beschränken sich diese Netzwerke oft auf einzelne Themenfelder, Branchen oder Kommunen. In vielen Fällen stehen wir aber vor ähnlichen Herausforderungen, die woanders vielleicht schon gelöst wurden. Mit dem Kongress wollen wir Synergien erkennen und Lösungen teilen“, fasst Michael Dreier, Bürgermeister der Stadt Paderborn, die Ziele zusammen.
Auch Christoph Rüther, Landrat des Kreises Paderborn, sieht hier große Chancen: „Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur erfolgreichen Transformation unserer Region. Wir haben im Kreis Paderborn und in OWL eine Vielzahl an klugen Menschen in Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft, die an der digitalen Zukunft arbeiten. In der Zusammenarbeit all dieser Akteure liegt eine große Chance für die Entwicklung OWLs zu einer der innovativsten Regionen in Deutschland.“ Entsprechend vielfältig sind auch die Digitalisierungsbereiche, die der Kongress „DigitaleZukunft@OWL“ abdeckt. Aufgeteilt in vier Themenblöcke finden Projekte aus der digitalen Bildung ebenso Platz wie solche aus dem Kultur- und Sozialbereich.
Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH verdeutlicht die Synergien zwischen den Themenfeldern: „Im Spitzencluster it´s OWL erschließen wir die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für unterschiedliche Unternehmensbereiche. Die Ergebnisse und Erfahrungen können wir dann auf neue Anwendungsbereiche übertragen, beispielsweise in der beruflichen Bildung, Mobilität oder digitale Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger. Dadurch gelingt es in OWL in besonderer Weise, bedarfsorientierte Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln und in die Breite zu tragen.“ Ein Beispiel ist das BMBF-Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus, mit dem über 20 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die IG Metall neue Ansätze für Kompetenzvermittlung, Change Management und Mitbestimmung entwickeln.
Mitveranstalter des Kongresses ist die Heinz Nixdorf Stiftung. Vorstand Prof. Dr. Nikolaus Risch betont die Ursprünge der Digitalisierung in der Region, die im Wesentlichen auf den Paderborner Computerpionier Heinz Nixdorf zurückgehen: „Heinz Nixdorf hat immer mit aller Kraft dafür gekämpft, die großartig innovativen Potentiale der Menschen in Paderborn und in ganz Westfalen lebendig und multiplizierbar zu entwickeln und daraus Mut und Kraft zu schöpfen. Das Ziel, in der Digitaltechnik souverän vorne dabei zu sein, bildete das Herzstück seiner Vision, eine lebens- und liebenswerte Zukunft einer solidarischen Gesellschaft in Freiheit zu denken. Er war überzeugt, dass jeder Einzelne mit individuellen Stärken dazu konkrete Beiträge leisten kann und sollte. Souveränität in der komplexen Welt der Digitalen Transformation zu leben, das ist kein Selbstläufer. Seine Stiftungen sind sich auch heute dieser Verantwortung bewusst und handeln entsprechend, hartnäckig, ausdauernd und immer mit dem Ziel, andere zu motivieren und zu unterstützen.“
Smarte Städte und digitale Bildung
Dass die Digitalisierung alle Menschen betrifft, wird schon im Themenblock „Smarte Städte und Digitale Verwaltung“ klar. Hier beantwortet Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Präsident der HafenCity Universität Hamburg, Fragen nach der Stadt von morgen und der Rolle der Bürger darin. Außerdem präsentiert etwa die Open Innovation City Bielefeld Einblicke, wie ganze Stadtgesellschaften bei digitalen Innovationen mitgestalten können. „In der jetzigen Phase des digitalen Wandels möchte Bielefeld eng am Puls der Zeit sein. Wir wollen die vorhandene Digitalkultur und -kompetenz aktiv mit unseren kommunalen Partnern und wissenschaftlichen Einrichtungen teilen. Dazu sind wir unterwegs, die Vorreiterrolle der Region OWL durch Wissenstransfer und Kooperationen zusammen auszubauen“, erläutert Matthias Eichler, Leiter des Bielefelder Digitalisierungsbüros.
Um die Potenziale der Digitalisierung zu erschließen und sich in der digitalen Welt zu bewegen, brauchen die Menschen neue Kompetenzen. Der zweite Themenblock „Digitale Bildung und Digitale Transformation der Arbeitswelt“ zeigt, wie dieser Lernprozess aussehen kann – vom Kindesalter, über die Aus- und Weiterbildung bis in die Rente. Die MINT Community 4.OWL bietet beispielsweise Kindern und Jugendlichen kostenlose Mitmachkurse in außerschulischen Lernorten an, um neue Technologien zu erfahren und neue Berufsbilder kennen zu lernen. Hier werden etwa kleine Roboter programmiert und Brücken aus dem 3D-Drucker gebaut.
Zukunftstechnologien, digitale Gesellschaft und Förderpreis für Ehrenamt
Wie wichtig solche Fähigkeiten im MINT-Umfeld in Zukunft sein werden, zeigt der dritte Block „Zukunftstechnologien und Digitaler Mittelstand“. Besonders tatkräftige Digitalprofis finden so zum Beispiel im Exzellenz Start-up Center.OWL ein Zuhause für Unternehmensgründungen. Wie wertvoll es ist, eine dynamische Startup-Landschaft in der Region zu haben, beleuchtet Christian Miele, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Deutsche Startups e.V.
Der vierte Themenblock – „Digitale Gesellschaft“ – dreht sich um den Einfluss der Digitalisierung auf alle anderen Bereiche des modernen Zusammenlebens. Hier zeigt etwa die Stadt Delbrück, wie mithilfe von Funknetzen Daten zu Grundwasserpegeln und Energienetzen erhoben werden können. Bürgermeister Werner Peitz unterstreicht die Bedeutung des Kongresses für seine Stadt: „Die Stadt Delbrück vertritt unter den Initiatoren des Digitalkongresses insbesondere die kleinen und mittleren Kommunen OWLs. Wir wollen mit unserem LoRaWAN-Projekt zeigen, dass auch die Kleinen in ganz großer Runde dabei sein können – mit einem Projekt, das landesweit Strahlkraft hat!“
Neben den großen Themenblöcken wird auch das Ehrenamt besonders gewürdigt. Der Verein Paderborn überzeugt e.V. hatte Anfang des Jahres einen Förderpreis ausgelobt, mit dem das unentgeltliche Engagement von Bürger:innen in regionalen Digitalprojekten belohnt werden soll. 25 Bewerbungen waren eingegangen. Die Gewinner:innen der drei Preiskategorien, die mit insgesamt 10.000 Euro dotiert sind, werden im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
Unterstützt wird der Kongress von einem regional verwurzelten Partnernetzwerk. Über 50 Organisationen aus Ostwestfalen-Lippe stehen hinter den Initiatoren der Veranstaltung. So soll deutlich werden: Wenn es um die Digitalisierung geht, zieht die Region an einem Strang.
Auf dem Foto (v.l.): Matthias Eichler (Leiter Digitalisierungbüro Bielefeld), Prof. Dr. Nikolaus Risch (Vorstand, Heinz Nixdorf Stiftung), Michael Dreier (Bürgermeister, Stadt Paderborn), Wolfgang Marquardt (Prokurist, OstWestfalenLippe GmbH), Dr. Jochen Viehoff (Geschäftsführer, Heinz Nixdorf MuseumsForum), Werner Peitz (Bürgermeister, Stadt Delbrück) und Christoph Rüther (Landrat, Kreis Herford).
Donnerstag Abend ungefähr halb zehn in einer digitalen Wolke in OstWestfalenLippe...
Über 30 Mitglieder unserer startklar-Teams sind fit und motiviert, um Stefan Edler von der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld bei seinem super Input zum Thema Kundengewinnung und Kundengewinnung zu lauschen und die Gelegenheit zu nutzen ihre Gründung auf Erfolgskurs zu bringen. Anna-Lena Lütke-Börding, Projektverantwortliche des startklar Businessplanwettbewerbs, moderierte und organisierte die Veranstaltung.
Den Input "kundengewinnung und Kundnebindung" haben wir bereits im Rahmen der Gründerinnenakademie OWL angeboten und er ist nach wie vor Gold wert! Und so wie die Arbeit im Marketing, die sich regelmäßig mit den Veränderungen des Marktes und der Zielgruppe auseinander setzen muss, so wird auch dieses Seminar immer wieder angepasst und weiter entwickelt. Tolle Arbeit!
Am Ende des Abends haben die Teams einen fundierten Einblick in das Thema Marketing gewonnen und wissen nun, dass es dabei bei weitem nicht nur um Werbung geht. Tipps und Tricks inklusive - Herzlichen Dank dafür !
Die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld ist übrigens Mit-Sponsor von startklar. Und weil einige unserer Sponsoren über viel Expertise im Bereich Gründung verfügen und diese gerne teilen, treffen die Teams sie in einigen Workshops als Referent*innen an und profitieren so von dem geballten Know-How aus OWL - einfach toll- vielen Dank an dieser Stelle: Sparkasse Paderborn-Detmold | Sparkasse Bielefeld - GründerCenter und alle Sparkassen in OWL | BDO | HLB Stückmann | IHK Ostwestfalen zu Bielefeld | IHK Lippe zu Detmold | IKK classic | Schüco International KG | WAGO | Wortmann & Partner & Co. KG
Weiter geht es am 01. Februar mit dem Special "Social Media Marketing-Strategie" mit Thorsten Ising. Das Seminar ergänzt den Input von gestern perfekt. Wir freuen uns schon drauf und bedanken uns bei allen Teams für die rege Teilnahme an den Workshops.
Und um die digitale Wolke mal ein klein wenig weg zu schieben, haben wir diesmal ein bisschen Sonne mit ins Spiel gebracht :)